„Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge“ mit Sonderausstellung „Wolkensteiner Ansichten aus Vergangenheit und Gegenwart“

Sonntag, 20. Oktober 2024 10.00 – 17.00 Uhr

Zum Tag des traditionellen Handwerks öffnet das Schloss Wolkenstein seine Tore für ein vielfältiges Programm. Besucher können beim Filzen, Kerzen ziehen, Spinnen, Siebdruck, Klöppeln, Stricken und  bei der Schmuckherstellung zuschauen. Vielleicht kommt auch kurzfristig noch ein weiteres Angebot dazu. Mitmachen und sich selbst ausprobieren ist auf jeden Fall beim Filzen und Kerzen ziehen möglich. Das Museum ist geöffnet und lädt um 10:30 Uhr zu einer Schlossführung ein. Mittelalter-musikalische Unterhaltung von den bekannten Spielleuten ‚Donner & Doria‘ und „Klangexperimente“ mit Berndt-Michael Rassenberg und Stefanos Ioannidis begleiten die Besucherinnen und Besucher über den Tag, der um 17 Uhr mit einem Benefizkonzert in der St. Bartholomäus-Kirche endet.
Mit dabei sind auch die Abenteuerschule Erzgebirge, die ihren Info- und Mitmachstand im Kräutergarten aufbauen wird,  sowie Heike und Wolfgang Lorentz, die Experten für Ortsschwibbögen im Erzgebirge. Sie wohnen in der Nähe von Hannover und bauen seit mehr als 20 Jahren eigene Schwibbögen aus Holz. Ihre Motive fanden sie im Erzgebirge, einer Region, die bald zu Ihrer zweiten Heimat wurde. In dieser Zeit sind nicht nur ca. 100 Nachbauten von Ortsschwibbögen entstanden, sondern es wurden auch zahlreiche Geschichten gesammelt, die nun in einem Buch veröffentlicht wurden, das man gerne bei den beiden Autoren käuflich erwerben kann. 
Auch die geplante und im Amtsblatt vorab schon angekündigte Sonderausstellung „Wolkensteiner Ansichten aus Vergangenheit und Gegenwart“ wird zu sehen sein. Einige Wolkensteiner haben noch Fotos und Abbildungen beigesteuert und nun ist ein voraussichtlich erster Teil dieser Ausstellung vorbereitet. Vielen Dank an alle für die bisherige Unterstützung!

Bitte beachten Sie die aktuellen Veröffentlichungen oder fragen sie bei uns nach
unter Tel. 037369 87123 und 0172 4701761 sowie per mail an info@stadt-wolkenstein.de.

Auf dem Jakobsweg durch Spanien – Camino Frances

Donnerstag, 26. September 2024 19.00 Uhr

Der Weg aller Wege für die Jakobspilger, der berühmte Camino Frances in Nordspanien, zog Thomas Barth magisch an. In seinem reich bebilderten Vortrag erzählt der Cavertitzer Fotograf von der Euphorie des Aufbruchs, von der Überquerung der Pyrenäen auf steilen Bergpässen und von altehrwürdigen Klöstern am Wegesrand, die schon im Mittelalter den Pilgern Herberge boten. Er berichtet von der besonderen Kultur des Baskenlands, von der Einsamkeit in der glühend heißen, unwirtlichen Hochebene Meseta genauso wie von den quirligen Städten Pamplona, Leon, Astorga und Santiago de Compostela, die sich ganz auf die Pilger eingestellt haben. Die große Anziehungskraft des Camino Frances erlebte Thomas Barth ebenso wie seine Schattenseiten durch die zunehmende touristische Vermarktung. In seiner Reisereportage porträtiert er Menschen, die dem Ruf des Weges folgten und seine Magie auf der ganzen Welt weitertragen. Nach der Ankunft in Santiago erhielt er als Belohnung die langersehnte Urkunde (Compostela) und erlebte als krönenden Schlusspunkt zusammen mit hunderten anderen Pilgern die Heilige Messe in der prächtigen Kathedrale, wo der berühmte Weihrauchbehälter geschwenkt wurde. Doch Thomas Barth ging noch weiter – bis zum Kap Finisterre, ans frühere „Ende der Welt“. Dort endete seine 3600 Kilometer lange Pilgerreise quer durch Europa. Thomas Barth erzählt von inneren und äußeren Erlebnissen auf dem Camino Frances und spart nicht mit praktischen Tipps für Menschen, die ebenfalls von einer Pilgertour träumen. Ein 900 km langer Trip zu Fuß durch Spanien, bei dem alle Pilgerträume wahr wurden!

Vorverkauf:    10 €
Abendkasse: 12 €

Informationenund Karten unter Tel. 037369 87123, 131-27 und 0172 4701761!

Annett Illig Stellmäcke Band

Lass mich bei Dir sein

Freitag 23.08.2024 19:30

Tag des offenen Denkmals: Schloss & Kirche

Sonntag, 8. September 2024 ab 10:00

‚Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte‘ – unter dem diesjährigen Motto öffnen in Wolkenstein wieder Denkmale ihre Türen für interessierte Besucher und halten zusätzliche Angebote bereit, u.a. Schlossführungen.
Genaue Informationen folgen….

Informationen unter Tel. 037369 87123, 131-27 und 0172 4701761

Burgfest Wolkenstein

09.05.2024-12.05.2024

Hiermit wird kund und zu wissen getan, dass am 09. Mai diesen Jahres zu Christi Himmelfahrt und den drei Tagen hernach für das Volk zu Wolkenstein und seinen Gästen zum 31. Burgfest ein gar mittelalterliches Spektakulum stattfindet.
Handwerker gekleidet wie einst, kann man bei der Ausübung alter Handwerkskünste bestaunen und sogar selbst Hand anlegen.
Schmied, Kürschner, Filzerin, Brettchenweber und viele andere zeigen ihre Fertigkeiten und bieten ihre Waren zum Kaufe feil.
Wie es Sitte und Brauch im Mittelalter war, fand sich an diesen Tagen auch allerley Künstlervolk auf dem Markte ein, um die Gäste auf das Trefflichste zu unterhalten.
So zeigt die wagemutige Aline von „Braxas A“ ihre atemberaubende Feuer- und Fakirshow mit Nagelbrett und Schwertertreppe, den Tanz mit lebend Getier und bringt so das Volk zum Staunen.
Im Ritterlager kann man die Mannen der „Schwarzen Ritter“ aus Böhmischen Landen beim Lagerleben und ihren grobschlächtigen Raufereien und Auseinandersetzungen beobachten. Mit Schwert und Schild verteidigen sie ihre Auffassung von Ruhm und Ehre, ebenso die ihnen Schutzbefohlenen gegen Überfälle, Diebe und allerlei Gesindel.
Im Zentrum dieses bunten Treibens aber stehen die Musikanten mit ihren alten Liedsätzen und Melodeyen. In historischer Gewandung spielen am Donnerstag und Freitag die Spielleut von „Cradem Aventure“ und am Wochenende die Musikanten der Gruppe „Höllenspass“ auf Sackpfeifen, Schalmeien, Hörnern, Flöten, Cister, Fiedel, Radleier und Trommeln. Möge das Volk aufstehen und dazu tanzen!
Das kleine Volk findet Unterhaltung beim Kinderarmbrustschießen, beim Kinderschminken oder bei einer Fahrt auf dem historischen Karussell. Mit reiner Muskelkraft betrieben, dreht es sich so schnell, dass die Kinder nur so jauchzen werden.
Am Donnerstag gibt es einen historischen Umzug über den Marktplatz zu erleben! Schaut zu, wie der Bürgermeister mit der Schandgeige weggeführt wird!
Für Speis und Trank ist gesorgt. Garküchen und Tavernen laden zum Verweilen und Schlemmen ein, bei Ritterbier und Met, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot oder anderen Köstlichkeiten.
Geöffnet ist der Markt am Donnerstag ab 10.00 Uhr, am Freitag ab 16.00 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 11.00 Uhr.
Nutzt die Möglichkeit und lassen Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten von Jahren, weg vom Alltagsstress, hinein in ein ursprüngliches Markttreiben – ein Vergnügen pur!
Zum Burgfest ist auch der Besuch des Museums von Freitag – Sonntag im Eintrittspreis eingeschlossen!

11. Leuchtender Advent

SONNTAG, 17. DEZEMBER 2023 UM 10:00

Das Museum Schloss Wolkenstein lädt alle Weihnachtsverzauberte zum Leuchtenden Advent ins Schloss ein. Es warten Basteleien, Handarbeiten, Drechselei u.v.m, auf euch. Zum Nachmittag können sich die Kleinsten beim Puppentheater verzaubern lassen

Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge

SONNTAG 15.10.2023 AB 10:00

u.a. Vorführung verschiedener Handwerke, teils zum Zuschauen, teils zum Mitmachen und selbst ausprobieren:
– 10.00 – 17.00 Uhr Museum mit Ausstellungen
„Land der Amethyste“ und „Gerichtsbarkeit“ geöffnet
– 10.30 Uhr Schlossführung
– Handwerke zum Zuschauen und Mitmachen: u.a. Filzen, Spinnen,
Kerzen ziehen, Siebdruck, Klöppeln, Herstellung von Schmuck aus
Amethyst & Silber…

& Musik von „Wood ’n‘ strings“ (https://www.woodnstrings.de/)

Weitere Teilnehmer sind nach Rücksprache zwecks Platzbedarf herzlich willkommen!

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 037369 87123 und 0172 4701761!

Andreas Freiberg liest aus „Freibergs Freiheit“

SAMSTAG, 28. OKTOBER 2023 VON 19:30 BIS 23:00

Anfang September 2021 hat Andreas Freiberg sein damals noch druckfrisches Buch in Wolkenstein dem ehemals heimischen Publikum vorgestellt und viele begeistert, mitgenommen in längst vergangene Zeiten, an die man sich trotzdem gerne erinnert. Ein buntes Völkchen hatte sich zahlreich eingefunden – voller Neugierde und Vorfreude. Inzwischen besitzen viele das Buch selbst oder haben es zum Lesen in der Stadtbibliothek ausgeliehen. Wiederholung überflüssig? Wir hoffen auf das Gegenteil, denn eine Lesung des Autors begleitet von 2 tollen Musikern, die schon damals u.a. bei Simple Song bzw. Zwei Wege Musiker waren und mit genau diesen Liedern etwas von dem Gefühl wiedergeben, an dass sich die meisten noch gut erinnern, kann man gerne auch zweimal erleben. Andreas Freiberg erzählt nicht nur ein Stück Musikgeschichte, sondern auch ein nicht unwichtiges Stück Zeitgeschichte, dass manche nie erlebt haben und viele aber auch stark geprägt. ‚Ich wuchs auf, wie so ziemlich jedes Kind aus den 1960er Jahren in der DDR. Je älter ich wurde, desto mehr drängte es mich raus. Ich wollte Freiheit und Unabhängigkeit, das war schwer möglich. Die Musik verhalf mir dazu. Von da an nahm ich einen anderen Weg und dieser unterschied sich vom Mainstream meiner Generation. Spätestens mit dem Berufsausweis als freiberuflicher Techniker einer Rockband lebte ich ein anderes und freieres Leben, was mir zu großartigen und spannenden Erlebnissen verhalf. Meine Kinder fragten mich regelmäßig, wie wir damals lebten, ob es schwer war und ob wir überhaupt Spaß in unserer Jugend gehabt hätten. Dieses Buch soll zeigen: Ja, wir hatten Spaß und die Freude am Leben fehlte uns keineswegs.‘ H. P. Baxxter (Scooter) über Freibergs Freiheit: »Während mir mein Chemielehrer in den 70ern meinen heutigen Künstlernamen verpasste, lernte Andreas von seinem Chemielehrer das Erstellen von Bühnennebel. Von dort an nahm der Rock’n‘Roll seinen Lauf. Für mich im Westen, für Andreas im Osten. Ich habe die wunderschönen Anekdoten und Blicke hinter die Kulisse einer Jugend in der DDR in einem Zug verschlungen.«
Bitte weitersagen!

Eintritt: Vorverkauf: 10 €
Abendkasse: 12 €
Informationen und Karten: Tel. 037369 87123, 131-27 und 0172 4701761
Eintritt: 10,- €

Andreas Freiberg liest aus „Freibergs Freiheit“

SAMSTAG, 9. SEPTEMBER 2023 UM 19:30

Nicht versäumen!
Andreas Freiberg – ehemaliger Wolkensteiner – zum 2. Mal zu Gast im Schlosshof Wolkenstein mit seinem Buch ‚Freibergs Freiheit‘ und den Musikern Tommy Lehmann & Christian Schmidt

Anfang September 2021 hat Andreas Freiberg sein damals noch druckfrisches Buch in Wolkenstein dem ehemals heimischen Publikum vorgestellt und viele begeistert, mitgenommen in längst vergangene Zeiten, an die man sich trotzdem gerne erinnert. Ein buntes Völkchen hatte sich zahlreich eingefunden – voller Neugierde und Vorfreude. Inzwischen besitzen viele das Buch selbst oder haben es zum Lesen in der Stadtbibliothek ausgeliehen. Wiederholung überflüssig? Wir hoffen auf das Gegenteil, denn eine Lesung des Autors begleitet von 2 tollen Musikern, die schon damals u.a. bei Simple Song bzw. Zwei Wege Musiker waren und mit genau diesen Liedern etwas von dem Gefühl wiedergeben, an dass sich die meisten noch gut erinnern, kann man gerne auch zweimal erleben. Andreas Freiberg erzählt nicht nur ein Stück Musikgeschichte, sondern auch ein nicht unwichtiges Stück Zeitgeschichte, dass manche nie erlebt haben und viele aber auch stark geprägt.
‚Ich wuchs auf, wie so ziemlich jedes Kind aus den 1960er Jahren in der DDR. Je älter ich wurde, desto mehr drängte es mich raus. Ich wollte Freiheit und Unabhängigkeit, das war schwer möglich. Die Musik verhalf mir dazu. Von da an nahm ich einen anderen Weg und dieser unterschied sich vom Mainstream meiner Generation. Spätestens mit dem Berufsausweis als freiberuflicher Techniker einer Rockband lebte ich ein anderes und freieres Leben, was mir zu großartigen und spannenden Erlebnissen verhalf. Meine Kinder fragten mich regelmäßig, wie wir damals lebten, ob es schwer war und ob wir überhaupt Spaß in unserer Jugend gehabt hätten. Dieses Buch soll zeigen: Ja, wir hatten Spaß und die Freude am Leben fehlte uns keineswegs.‘
H. P. Baxxter (Scooter) über Freibergs Freiheit: »Während mir mein Chemielehrer in den 70ern meinen heutigen Künstlernamen verpasste, lernte Andreas von seinem Chemielehrer das Erstellen von Bühnennebel. Von dort an nahm der Rock’n‘Roll seinen Lauf. Für mich im Westen, für Andreas im Osten. Ich habe die wunderschönen Anekdoten und Blicke hinter die Kulisse einer Jugend in der DDR in einem Zug verschlungen.«

Eintritt: Vorverkauf: 10 €
Abendkasse: 12 €
Informationen und Karten: Tel. 037369 87123, 131-27 und 0172 4701761